Das Umweltinstitut München untersuchte im Frühjahr 2012 im Handel frei verfügbare, feste (granulierte) Düngemittel gammaspektroskopisch auf ihren Gehalt an Uran. Dabei wurde der vom Umweltbundesamt (UBA) empfohlene Richtwert von 50 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat fast immer überschritten.
Die Urankonzentration des Bodens ist weitgehend geographisch bedingt, wird jedoch durch Phosphatdünger, die Uran und andere potentiell toxischen Metalle enthalten können, beeinflusst.
Das Umweltbundesamt hat interessante Informationen zum Thema Uran in Boden und Wasser zusammengetragen.
Es wird aufgezeigt in welchen Gebieten es Uranlagerstätten, Uranbergbau und Altlasten gibt und welche Uraneinträge durch Dünger verursacht werden.
Link zur Publikation:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/461/publikationen/4336.pdf